Polaris erkundet die Elektromobilität mit einem neuen Konzept
Der québecische Hersteller Polaris, bekannt für seine Quads und Schneemobile, setzt seine Innovationen im Bereich der Elektromobilität fort. Diesmal bereitet er ein originelles vierrädriges Elektrofahrzeug vor, das von rideapart.com entdeckt wurde. Diese Mischung aus Elektroroller, Scooter und vielleicht sogar Schubkarre stellt sich als ein echtes URF (Unidentifiziertes Rollendes Fahrzeug) heraus.
Ein neuer Akteur in der Elektromobilität
Die Elektromobilität weckt weiterhin das Interesse der Hersteller. Ob im Fahrradbereich mit Porsche und seiner Magnetbremse oder bei Motorrädern mit Zero Motorcycles und Harley Davidson, die Innovationen mehren sich. Polaris hat kürzlich ein Patent für einen vierrädrigen Geländeroller eingereicht, eine neue Kreation, die sich deutlich von seinen bisherigen Elektrofahrzeugen unterscheidet.
Einzigartige Merkmale und Anpassungsfähigkeit
Die Patentzeichnungen enthüllen eine Art vierrädrigen Elektroroller mit einer breiten Plattform, auf der ein verstellbarer Sitz befestigt werden kann. Mehrere optionale Module könnten hinzugefügt werden, wie z.B. ein Hebevorrichtung, eine Schubkarrenartige Box oder sogar ein Schneefräse. Dieses Fahrzeug könnte zum Schweizer Taschenmesser der Elektromobilität werden.
Ein auf Geländetauglichkeit ausgerichtetes Design
Abgesehen von seinen zahlreichen überraschenden Varianten ist vor allem sein Fahrgestell auffällig. Das Fahrzeug ruht auf vier unabhängigen Rädern, die mit Federungen und großen Reifen ausgestattet sind, ähnlich den Buggys der Marke. Eine herausnehmbare Batterie befindet sich unter der klappbaren Plattform, was die Lagerung und den Transport erleichtert. Offensichtlich für Freizeit und Geländefahrten konzipiert, könnte dieses Fahrzeug möglicherweise niemals in Produktion gehen. Sollte Polaris es jedoch verwirklichen, hätten wir bereits einen Namen dafür: den TSAK, für „The Swiss Army Knife“ (das Schweizer Taschenmesser).