Ferrari bereitet sich darauf vor, die Welt der Elektroautos zu revolutionieren
Eine Innovation, die für 2025 erwartet wird
In einigen Monaten wird Ferrari sein erstes vollständig elektrisches Auto enthüllen. Obwohl die Details noch spärlich sind, haben wir wesentliche Informationen über die verwendete Batterietechnologie erfahren. Wie der Ferrari-SUV großes Aufsehen erregte, verspricht auch der erste elektrische Ferrari zu überraschen. Die ersten Auslieferungen sind für 2026 geplant. Das Hauptziel bei der Entwicklung dieses Modells ist das „Vergnügen“, wie Benedetto Vigna, CEO von Ferrari, betonte: „Wir bauen dieses Auto, um sicherzustellen, dass die Besitzer Spaß am Fahren haben können.“
Ein neuer Anfang für Ferrari
Derzeit hat Ferrari keine spezifischen Details über das Design dieses Elektroautos bekannt gegeben. Allerdings haben geheime Fotos einen Prototyp unter einem Maserati Levante preisgegeben. Die Produktion wird im E-Gebäude der Ferrari-Fabrik in Maranello beginnen, das ab Januar 2025 betriebsbereit ist. Diese Fabrik wird zunächst die Modelle Purosangue und SF90 produzieren, bevor sie neue Linien für zukünftige Elektromodelle einführt.
Benedetto Vigna und die Batteriestrategie
Benedetto Vigna hat bestätigt, dass Ferrari keine Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP) für sein Elektromodell verwenden wird. Die Marke wird sich von mehreren Lieferanten versorgen lassen, um Produktvielfalt zu garantieren und Lieferengpässe zu vermeiden. LFP-Batterien, die oft wegen ihrer geringen Kosten verwendet werden, erfüllen nicht die Leistungsanforderungen von Ferrari.
Leistung und Wettbewerbsfähigkeit
Für sein Sportmodell wird Ferrari wahrscheinlich eine NMC-Batterie wählen, die für ihre Energiedichte und ihre Fähigkeit zum Hochtemperatur-Entladen bekannt ist. Diese Technologie wird häufig in Hochleistungsfahrzeugen wie dem Tesla Model S Plaid verwendet.
Gerüchten zufolge könnte der Preis dieses ersten elektrischen Ferrari bei etwa 500.000 Euro beginnen, ähnlich dem der SF90 Stradale. Ein zweites Elektromodell ist ebenfalls in Entwicklung. Benedetto Vigna hat klargestellt, dass der endgültige Preis einen Monat vor der Markteinführung festgelegt wird. Sollten sich diese Informationen bestätigen, könnte der elektrische Ferrari viel erschwinglicher sein als elektrische Supersportwagen wie der Lotus Evija oder der Pininfarina Battista, deren Preise mehrere Millionen Euro erreichen.